Lexikon-B

apartmedien I Werbeagentur Augsburg Lexikon – Buchstabe A

Nachfolgend finden Sie die wichtigsten Fachbegriffe aus den Bereichen Marketing, Werbung und Web, die mit A beginnen.

 

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Backup
„Es ist wirklich wichtig, regelmäßig ein Backup zu machen.“
Unter einem Backup ist eine Datensicherung zu verstehen. Jegliche Art von Daten, Webseite, Daten auf der Festplatte, etc. sollten in regelmäßigen Abständen auf einem externen Speichermedium, zum Beispiel externe Festplatte, gesichert werden.

Backend
„Das macht das Backend.“
Innerhalb einer Webseite unterscheiden wir das Backend und das Frontend. Während das Frontend der Bereich ist, welcher von jedem User wahrgenommen und bedient wird, ist das Backend „im Hintergrund“. Es ist dafür verantwortlich, dass gewisse Interaktionen im Hintergrund ausgeführt werden.

Banner
„Wir erstellen Banner und dann machen wir damit im Internet Werbung.“
Ein Banner ist ein Werbemittel, das primär im Internet verwendet wird. Das Banner ist zumeist ein Bild oder eine Animation mit Werbebotschaft, das mit Produkt oder einer Dienstleistung verlinkt ist, das der User erwerben soll. Der Begriff „Banner“ wird häufig aber auch im Printbereich verwendet. In gedruckter Form, ebenfalls in verschiedenen Größen und Ausführungen, wird es zumeist auf Messeständen, im Außenbereich oder zu Präsentationszwecken genutzt.

Barrierefrei
„Soll Ihre Webseite barrierefrei sein?“
Der Begriff „barrierefrei“ bezieht sich im Werbe- und Marketingbereich auf eine Webseite, die unabhängig von Hard- oder Software von jedem Benutzer verwendet werden kann. Das Design und die Userführung, sowie die technische Umsetzung müssen gewisse Kriterien erfüllen. Nur so können zum Beispiel auch körperlich behinderte Menschen die Webseite nutzen.

Beschnittzugabe
„Wissen Sie wie viel Beschnittzugabe der Drucker braucht?“
Dokumente für den Druck (Flyer, Visitenkarte, etc.) werden mit einem umlaufenden Rand angelegt und ausgegeben, dem so genannten Beschnitt. Diese werden dann vom Drucker abgeschnitten, um das Original-Format wieder herzustellen. Auf diese Art und Weise können weiße Ränder/Blitzer vermieden werden. Der Beschnitt beträgt zumeist 1 bis 5 Zentimeter.

Billings
„Wenn Sie das machen möchten, müssen wir die Billings erhöhen.“
Unter Billings ist der Bruttoumsatz der Werbeagentur zu verstehen. Zumeist werden für Werbung nicht nur die Leistungen der Agentur benötigt, die Entwürfe müssen auch gedruckt werden, es ist vielleicht die Schaltung von Anzeigen im Marketingplan enthalten, etc. In der Praxis hat der Kunde ein Gesamtbudget zur Verfügung, häufig wird der Werbeagentur die Verwaltung zugeteilt. Das Entgelt für die reine Agenturleistung (das Geld, das der Werbeagentur zum Schluss bleibt) wird als Gross-Income bezeichnet – es beinhaltet alle Provisionen und Honorare.

Blindprägung
„Blindprägung würde sich hier sehr schön machen.“
Es handelt sich bei der Blindprägung um ein spezielles Prägeverfahren ohne Farbe. Entweder wird vertieft oder erhaben geprägt. Erzeugt werden kann damit ein sehr schöner, hochwertiger Effekt und eine tolle Haptik.

Blindtext
„Wundern Sie sich nicht über den eingefügten, lateinischen Blindtext.“
Vielleicht sind Sie weniger über den Ausdruck „Blindtext“ als über merkwürdige, lateinische Worte in Ihrem Flyerentwurf verwundert. Wenn der Werbeagentur noch kein Text vom Kunden für ein zu setzendes Werbemittel vorliegt, wird gerne ein lateinischer Fülltext (Lorem ipsum…) eingesetzt, um dem Kunden den optischen Eindruck des Gesamtentwurfs mit Text zu vermitteln. Dieser Text ist neutral und bedeutungslos. Festgelegt wird im Entwurf schon die Schriftart, -größe, der Zeilenabstand, die Textmenge, die Farbe – so entsteht ein Bild des Werbemittels mit Text. Der Kunde kann sich so einfacher vorstellen, wie das Werbemittel am Schluss aussieht. Damit das Auge nicht abgelenkt wird, gibt es einen typischen lateinischen Fülltext, der gerne verwendet wird. „Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat….“

Blog, Weblog
„Ein Blog wäre sicherlich nicht schlecht für Ihr Unternehmen.“
Ein Blog ist vergleichbar mit einem Online-Tagebuch. Jedoch mit dem Ziel, die Inhalte mit anderen Usern zu teilen. Ein Blog ist über eine Domain für jeden Internetanwender frei zugänglich. Die Einrichtung eines Blogs ist relativ einfach und eine beliebte Form der Außendarstellung. Er wird gerne zu Werbe- und Informationszwecken auch von Unternehmen verwendet. User können die Beiträge kommentieren und teilen, eine Interaktion ist möglich. Ein Blog kann auch für die Steigerung des eigenen Webseiten-Rankings verwendet werden.

Buzz Marketing
„Da machen wir Buzz Marketing.“
Bei der Fachdefinition Buzz Marketing handelt es sich um einen Bereich innerhalb des sogenannten „Word of Mouth Marketings“. Mit Buzz Marketing soll der Bekanntheitsgrad von einem Produkt, einer Leistung oder einem ganzen Unternehmen gesteigert werden. Buzz Marketing kann vor Markteinführung angewendet werden oder wenn ein Produkt/Unternehmen/eine Leistung neu positioniert werden soll.

Branding
„Wenn das Branding erfolgreich wird, haben wir es geschafft.“
Wenn der Begriff „Branding“ fällt, versteht der Fachmann darunter eine Marke durch gezielte Werbung zu etablieren. Für die erfolgreiche Vermarktung eines Produktes spielt dieser Prozess eine elementare Rolle. Insbesondere werden zuvor festgelegte Botschaften, Gegenstände, Aussagen oder Zeichen mit der Marke in Verbindung gebracht. Beim Kunden soll eine emotional positive Verbindung zum Produkt entstehen, ist dies erfolgt, war das Branding erfolgreich.

Breadcrumb
„Mit einem Breadcrumb kann sich der User besser zurecht finden.“
Typischerweise finden sich „Breadcrumb-Navigationen“ bei Online-Shops, wenn dieser aus verschiedenen Kategorien und Unterkategorien besteht. Sie werden eingefügt, damit sich der User besser orientieren kann. Linear, klein, aber gut sichtbar angeordnet, führt diese Navigation die Ebenen auf, die der User bereits angeglickt hat. Zum Beisipel „Schuhe > Damenschuhe > Pumps > Absatzhöhe: 10 cm“. Der User hat die Möglichkeit durch anklicken von „Damenschuhe“ wieder auf diese entsprechende Überkategorie zurück zu kehren.

Briefing
„Gibt es ein Briefing?“
Es handelt sich bei einem Briefing um die Vorgaben und Ziele des Kunden, die in schriftlicher Form an die Werbeagentur übergeben werden. Zumeist wird ein Briefing auch von einem Marketingexperten erstellt, da das Briefing nicht nur die Beschreibung, sondern auch die Probleme bestehender Produkte oder Dienstleistungen enthält. Ferner die Marketingziele, die Wettbewerber, die Zielgruppen, gewünschte Werbemittel, einen Ablaufplan, einen Budgetplan, etc.

B2B & B2C
„Handelt es sich bei Ihrem Geschäftsmodell nun um B2B oder B2C?“
B2B bedeutet Business to Business, B2C Business to Costumer. Zu deutsch, B2B beschreibt ein Geschäftsmodell, das so ausgerichtet ist, dass der Endkunde ebenfalls ein Unternehmen ist. Das Geschäftsmodell eines Autoteilehersteller, der seine Teile wiederum an Autowerkstätten verkauft, wird als B2B beschrieben. Hingegen hat ein normales Restaurant oder der Friseur ein typische B2C-Geschäftsmodell.